er war es gewohnt, ohne t-shirt zu sein, doch das hier war noch einmal eine ganz andere situation. eine, wo das ohne t-shirt sein mehr bedeutete als nur übernatürliche hitze zu haben. doch auch das hatte er: hitze. sein körper brannte, vor lächzender sehnsucht nach ihr. jacob erwiderte für den bruchteil einer sekunde den blick, bevor er sie wieder küsste, sie vorsichtig weiter auszog, bis sie nur noch ihre unterwäsche trug - zumindest für ein paar sekunden. denn auch diese löste jacob von ihr, warf es wie alles andere achtlos zur seite. kurz ließ er seinen blick über ihren nun freien körper gleiten, spürte wie bei ihm alles durch drehte, bevor er ihr wieder in die augen sah, sie verlangend küsste.

er ließ sich von ihr ziehen, küsste sie innig, erwiderte jeden kuss. vorsichtig um nicht zu schwer für sie zu sein, und doch auch damit beschäftigt den abstand zwischen ihnen zu verringern legte er sich auf sie, rieb sein becken leicht an ihren während er sie verlangend, leidenschaftlich küsste. vor ein paar stunden waren sie nur beste freunde gewesen, die es sich nicht eingestanden hatten etwas für den anderen zu fühlen. und jetzt? jetzt trennte sie nicht mehr viel davon miteinander zu schlafen. jacobs körper brannte, alles spannte sich an. er löste sich aus einem kuss und sah nessie tief in die augen. "bist du bereit?" seine stimme war heiser, voller sehnsucht.

er zögerte, nur für den bruchteil einer sekunde, sah ihr tief in die augen. dann vernahm er ihre worte, ihre bestätigung. und damit drang er vorsichtig in sie ein, war ihr nun verdammt nahe. als er in ihr war überkam ihn eine gefühlswelle die er nicht zuordnen konnte. er löste sich aus dem leidenschaftlichen kuss, legte den kopf nach hinten, schloss die augen und schnappte nach luft, musste erstmal mit diesem gefühl klar kommen, dass das alles hier in ihm auslöste.

er spürte immer noch ihre hand, spürte das empfindlichste an ihr, spürte einfach alles. hinzu kam ihr geruch, der seine sinne und sein denken total beeinflusste und ihn nicht mehr direkt sich selbst sein ließ. er bewegte sich weiter in ihr, drang langsam immer tiefer ein, rieb sein körper an ihren, während er sich wieder zu ihr vorbeugte und seine lippen auf ihre, sie küsste. sein herz und sein atem waren unregelmäßig. vorsichtig, ganz vorsichtig um nicht zu viel von ihr zu verlangen, schon jacob seine zunge in ihren mund, umspielte kurz ihre zunge und zog sie dann zurück, küsste sie wieder auf die andere art und weise verboten leidenschaftlich.

jacob konnte nicht sagen, was das da jetzt genau war was er fühlte. ein paar gefühle konnte er erkennen: liebe, freude, verlangen. aber auch dinge, die ihm fremd waren, die er noch mich gefühlt hatte, oder noch nicht einmal geglaubt hatte das überhaupt jemand so etwas fühlen konnte, dass es diese gefühle überhaupt gab. er schloss die augen, ließ sich bei jeden kuss den er ihr gab, jeder berührung die er mit seinen händen an ihrem körper anstellte von seinen gefühlen leiten - und nichts weiter. als die junge cullen ihn noch näher zu sich ran zog, knurrte jacob leicht erregt auf, konnte ihren herzschlag spuren - mit seinen im gleichtakt schlagen. was hatte das zu bedeuten? er wollte es nicht wissen sondern es einfach nur genießen. schweiß der erregung lag auf seiner haut, klebte in seinen haaren. er biss nessie leicht in die unterlippe, küsste sie dann wieder leidenschaftlich.

es war nur eine einfache berührung als sie ihm sanft über den oberkörper strich, und doch spürte er seinen körper an der stelle in flammen stehen, als würde er am lebendigen leibe verbrannt werden. und wenn schon, dieses brennen war es wert für das, was hier gerade passierte, was da passierte. jacob seufzte leise auf als sie ihn noch näher zu sich zog, ihn leidenschaftlich küsste - und er erwiderte alles, genoss alles. "nessie" Ihr spitzname kam ihm flüsternd über die lippen. doch trotz der sehnsucht und dem verlangen in seiner stimme, sprach der den namen mit viel gefühl aus.

es war vorbei - naja, fast vorbei. er gab noch einmal alles, erwiderte ihren kuss, bevor er sich aus ihr zurück zog, ein wenig abstand zu ihr nahm indem er sich mit den ellenbogen neben ihr abstützte. ein leichtes lächeln schlich sich auf sein gesicht, seine augen strahlten. sein herz und sein atem brachten ihn fast dazu zu ersticken, doch er riss sich zusammen. erschöpft, und doch verdammt glücklich rollte er sich auf die seite, wobei er darauf achtete sie nicht zu verletzen, stützte sich nun auf einen ellenbogen ab, sah ihr tief in die augen während er ihr mit der freien hand sanft über die wange strich. er wollte sie fragen ob es so in ordnung war, doch er schwieg um nichts zu zerstören.

er spürte ihre hand an seiner wange, spürte den sanften kuss. er erwiderte den kuss, lächelte sie an, bevor er sie wieder sanft küsste und ihr immernoch sanft durchs haar strich. er lächelte sie an, sowie sie lächelte.